ENDWELTEN
Lichtern, Worte gleiten über sandige
Zeit, zerstiebende Lügen,
schwer liegt die Wahrheit über dem
sterbenden Land,
leere Horizonte, leere Versprechen und
blutende Hoffnung,
verkauftes Schicksal, sandige Zeit
rinnt aus meiner Hand.
Mächtig, der Hall der Posaune, die
Welt giert nach Herzblut.
Sonnen tränen schwarzes Licht,
schwarzes Licht, Endwelten...
Singend bersten die Säulen des Alls,
Götterwehen, doch niemand,
niemand bricht den Bogen der Zeit.
Verloren, taube Dämonen, verklingender
Puls,
magische Wüstentempler beten ihr Lied
nach morgen.
Morgen, wo sie verhallt die Geschichte
der
„Nichtse von Nirgendwo“...
msw 4.
Dezember 2004
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