Traumfälscher, Hoffnungsende, Tränenleichtes
- fließt nachtwärts,
gestohlene Horizonte tragend,
tränenschwer.
Trauma, vergangener Momente,
Schattenlast im Mosaik des Lebens,
Mondlicht pflückt den Regen
vom Himmel.
Körperlos, gesichtslos,
treibst du durch mein Herzblut,
ungesponnen, doch konkret,
Schmerz zeugt von deiner Existenz.
Äonenlang hab' ich dich gesucht,
hab' ich mit dem Glück
die Karten gelegt,
doch du trägst mich nach Sterndunkel,
obgleich ich dich niemals gefunden habe.
Kristallklar, dein Blick,
doch warm wie deine wissenden Hände,
morgenweich, deine Wangen,
und dein Körper traumgleich, vielleicht wert
endlos zu warten ...
“and I’ll wait so long”
by msw.
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