13.05.2015

Stille,
Gedanken verweilen,
dann Worte, ich kann sie nicht glauben
denn Deine Augen sprechen
eine andere Sprache.

Ich stehe irgendwo,
Bitternis umwölkt mich,
dort weht Land herüber, dort wo die
Seelen tanzen, so leblos, ausgebrannt fast, Trauertanz.

Schmerz durchzieht mein Bewusstsein meine Blicke irren umher,
ich suche nach neuen Horizonten,
doch überall blicke ich ins Meergrün Deiner Augen.

Gischt durchzieht den Weltenraum,
ich berühre seinen kalten Glanz,
das Feuer kommt von irgendwo,
reitet durch meine Augen,
ich wünschte Du könntest es sehen jetzt.

Unsere Träume irren durch endlose Ebenen,
nur die Winde kennen ihre Weite,
Du glaubst nicht an sie,
Du hörst nicht ihre Stimme,
die verhallt wie Dein Leben,
im Strom der Zeit.

Du stehst irgendwo, schließt Deine Augen,
Träume ziehen dahin, durch Dein goldenes Haar
Augenblicke, Einsamkeit, irgendwann.

Bilder, lichtlos, Schattenwelt, verurteilt zur Bedeutungslosigkeit,
nebelhaft, Erinnerungen
von Einem,
einstmals.

Zwei Wege kennt die Zeit,
den des Vergessens und den der Erinnerung
irgendwo dort sind jene mystischenWege,
so fremd und doch vertraut,
so fern und doch ganz nah',
sind wie Fels und Meer,
sind wie Du und ich.

by msw.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen