02.11.2012



DU


Du, Firn schöpfst Du,
eichenblättrig, von
träumenden Bäumen.


Kaltes Mondlicht tastest Du,
eitle Kreise ziehend,
Dunkelwasser küssen mandelsüß,
Du.


Wortzauber, Du brichst den Elfenstab
und trinkst Sternenstaub, moussierend wie
Himmelwein, fast wie Du.


EPILOG:

„Der Ausgewogene fängt sich im Emotionsmeer, kennt die Gleise der Gefühle, kennt das Ende des Weges.
Steigt über die Dinge, Geistflug, ohne Schranken,
geht den bizarren Weg der Impulse, der Gedanken,
kommt ins Gleichgewicht, doch weiter suchend, unbewusst,
schicksalsgewogen, vorbestimmte Wege, vorbestimmte Dinge, kein Ausweg,
am Ende stehst wieder nur DU ...“


msw.                        81-04


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