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20.05.2020




Morgenlicht fließt aus meinen Adern,
im Puls von Nachdenklichkeit,
eingeäscherte Sphären von Dumpfheit,
neblig, im Dahinter.

Anmutige Ruhe breitet sich über mein
Gemüt, pastellfarbene Gedanken von
Faszination,
erotisch in ihrem Geschmack,
phantasievoll in ihrer Gestalt.

Minuten der Versöhnung. Augenblicke
der Sammlung,
ich tauche aus der Zeit zu mir herüber und
nehme mich an der
wartenden Hand.

Im Pandämonium des Seins,
werd' ich ein Stückchen Ich,
und jede Stunde gebiert einen
Augenblick mehr, und Neues,
und ein Stück Vergangenheit.

Im Labyrinth der Vergangenheit,
find ich ein Stückchen Dich, und jeder
verstrichene Augenblick trägt die Schrift
von uns, und jede neue Stunde trifft auf
eine neue Welt.



19.01.1987 by msw.

22.02.2011

Morgengrau ...


MORGENGRAU elstert die Augen des Pfades  zwischen den Gebeinen des Blutvogels,  dort wo die Felsbreite in die Helle klang.

Trostmauern umgeben die Herzen.
Baumlegende. Deine Brüste durchzogen
den Abendhimmel,
zeitgeboren, windgeschrieben.

Dort stand das Bildnis der Göttin, dort lag der Zweig der Sonne, dort zog die Bahn des Falken, Irgendwo warst du.

Impulse von geifernden Mäulern, fäulniserregende Nachtbrut, Geburt von Steinfreunden, Die fahrenden Spieler der Harfklänge.

Herzblut, traurig, rauschender Wein der Huren dort am Grab von Alabster 
nun bist Du endlich DU???


msw.